Die Sozialbeitragserhöhung wurde beschlossen – Zusätzlich plant die Liste NAWI Fachschaftenmittel im Haushaltsplan zu streichen. Gestern im Haushaltsausschuss hat sich schon im Ansatz gezeigt, dass die finanziellen Probleme der Studierendenschaft größer sind als gedacht. Das Rechnungsergebnis lag vor; die Mindereinnahmen der Betriebe und Ausgaben für Personal beeinflussen die Misswirtschaft der Studierendenschaft stärker als gedacht. Die komplette Analyse des Rechnungsergebnisses liegt noch nicht vor, aber dass der NAWI die andauernden finanziellen Probleme bewusst sind, wurde auf der heutigen Stupa-Sitzung klar. Vor der Abstimmung zur Sozialbeitragserhöhung gab es eine Fraktionspause, in welcher NAWI-Parlamentarier auf den anwesenden FSVK-Sprecher zukamen und mitteilten, dass sie mit den Fachschaften in der kommenden FSVK-Sitzung über eine Verringerung ihrer Mittel sprechen wollen. Auf die Frage was passiere, wenn die Fachschaften nicht zustimmen würden, gab es keine Antwort. Vor der Abstimmung der Sozialbeitragserhöhung war also bereits klar, dass diese allein nicht ausreichen wird, um die Studierendenschaft wieder auf Kurs zu bringen.
Wir SprecherInnen stellen uns dagegen unsere Fachschaften-Mittel auch noch aufzugeben, nur um der NAWI den Hintern zu retten, obwohl sie den Sozialbeitrag bereits erhöhen werden. Mehr dazu in der FSVK-Sitzung nächsten Montag.